Hotel Clementin Old Town, von der Kategorie romantische Prag Altstadt Hotels, steht direkt im Herzen des historischen Zentrums der Stadt Prag, zwischen dem Altstädter Ring (Praha Staroměstské náměstí) und der Karlsbrücke (Praha Karlův most). Seine Kuriosität besteht in der geringen Breite des Hauses (nur 3,28 m) – es ist damit das schmalste erhaltende Haus in Prag.
Übernachtung im Hotel Clementin Prag Altstadt:
- 9 Zimmer
- Gesamtkapazität des Hotels beträgt 20 Betten
- Das Hotel ist für Familien mit Kindern geeignet
- Internet in Hotel kostenlos
- Wi-Fi in Hotel kostenlos
- Parkmöglichkeit in Tiefgaragen Rudolfinum (300 m vom Hotel entfernt) zu 24,- €/Tag
- Kein Aufzug im Hotel
- Zimmereinrichtung
- Zimmer sind komfortabel mit altertümlichen und historischen Möbeln eingerichtet
- Bad (Eigenzubehör - Dusche oder Wanne, WC)
- Fernseher mit Satellitenempfang
- Telefon
- Haartrockner
- Zimmertresor kostenlos
- Minibar
- Utensilien für die Kaffee- und Teezubereitung vorhanden
- Kostenlose Nähzeug
- Toilettenutensilien kostenlos
Prag Hotel Clementin Dienstleistungen:
- Rezeption
- Taxi, Beförderungsdienstleistungen
- Wechselstube
- Verkauf von Rundfahrten und Ausflügen
- Waschen und Bügeln von Wäsche
- Wertsachenaufbewahrung (Tresor) kostenlos
- Aufenthalt von Haustieren kostenlos
- Kreditkarten akzeptiert
- Haustiere genehmigt (kostenlos)
- Fahrrad-Verleih
- Gewährleistung von Halbpension oder Vollpension für Gruppen
- Nächste Metrostation - 5 Minuten zu Fuß
- Warmes Frühstücksbuffet im Zimmerpreis inbegriffen: Warme Würste, reiches Angebot von Käsen, kalten Wurstwaren und Gebäck Gemüse, Müsli und Corn-Flakes, Kompotte und Obst, Säfte, Stilles Wasser und Wasser mit Kohlensäure, Kaffee, Tee, Milch, Eier nach Wunsch (Rührei, Setzei, gekochte Eier)
Geschichte:
Das Haus Nr. 176/4 U Panny Marie (zur Jungfrau Maria) wurde um das Jahr 1360 errichtet (und später auch „Bei unserer lieben Frau“ - „U Naší milé Paní“ genannt) und ist sehr eng (3,28 Meter!). Es hat zwei Achsen und drei Etagen und steht in der winkeligen Seminářská Straße - diese Anomalie deutet darauf hin, dass sowohl die Straße als auch die Häuser in ihr sehr alt sein müssen.
Die Baugeschichte des Hauses ist unklar, die Flächenaufteilung lässt jedoch vermuten, dass es durch Abtrennung vom benachbarten größeren Objekt entstand. Sein heutiges Aussehen, außen wie innen, ist das Ergebnis des neuzeitlichen Umbaus seiner spätklassizistischen Fassade. Der älteste Teil des Hauses ist der gotische Keller mit seinem ungewöhnlich massiven Mauerwerk, wo auch Reste des zweifellos aus dem Mittelalter stammenden Steingewölbes erhalten sind. Das Haus war vermutlich bis ins Jahr 1433 Bestandteil des Nachbarhauses mit der Nr. 175, dem sehr wahrscheinlich auch die Kellerräume zuzuordnen sind. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die zur Seminářská Straße hin ausgerichtete Frontseite des Hauses, wo früher wahrscheinlich eine kleine Seitengasse zwischen den Häusern war, erst im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Nach der neuerlichen Zusammenlegung mit dem Haus Nr. 175 erhielt es im Jahr 1627 eine entsprechend gleiche Fassade. Auch die Tatsache, dass die weiteren Etagen einen Überstand gegenüber dem Erdgeschoss aufweisen, entspricht dem Baustil der Renaissance. Die endgültige Abtrennung und ein weiterer Umbau erfolgten vermutlich erst im 17. oder sogar Anfang des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit erhielt das Objekt vermutlich auch das 3. Stockwerk. Den Hauseingang umrahmt ein barockes Sandstein-Posamentportal mit Deckenlicht.
Umgebung des Prag Hotels Clementin:
Prag, Die Hauptstadt der Tschechischen Republik ist unser bedeutendstes städtisches Denkmalschutzgebiet. Seit dem Jahre 1992 ist der historische Stadtkern mit einem Ausmass von 866 ha im UNESCO-Verzeichnis des Weltkultur- und -naturerbes eingetragen.
Prag stellt einen einzigartigen Baudenkmalkomplex dar. Hoch über dem historischen Kern ragt die Prager Burg empor. Sie ist ein Musterbeispiel aller künstlerischen Stile und Stilrichtungen. Der historische Stadtkern erstreckt sich entlang der Moldauufer und besteht aus sechs Teilen, einst selbständigen Städten, die im 18. Jahrhundert vereinigt wurden. Es sind die Altstadt, die Josefstadt (erhalten gebliebener Teil der ehemaligen Judenstadt - heute ein Bestandteil der Prag Altstadt), die Prag Neustadt, die Prag Kleinseite, Hradschin (Prag Burgviertel) und Vysehrad. Dort sind auch die meisten Baudenkmäler, Museen und Galerien konzentriert.